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Nützliches rund um das Königsgemüse

Lecker & Gesund

Spargel ist ein kalorienarmes Gemüse, reich an Vitaminen A, B und C und enthält zudem auch Calcium, Phosphor und Kalium sowie Asparaginsäure. So regt das leckere Gemüse den Stoffwechsel an und wirkt entwässernd.

Warum ist Spargel so gesund?

Der Spargel besteht zu 90 % aus Wasser, ist daher nicht nur sehr kalorienarm (180 kcal/1000 g), er enthält zudem viele Vitamine wie das Provitamin A, mehrere B-Vitamine und Vitamin C sowie Mineralien und Spurenelemente.  

Bereits eine  Portion (500g) Spargel kann den täglichen Bedarf an Vitamin C mit mehr als 100%, Folsäure zu fast 90 %, Vitamin B1 zu 50% und Vitamin B2 zu 45% decken.

Darüber hinaus beinhaltet das beliebte Gemüse eine Aminosäure, die Asparaginsäure, die besonders die Nierenfunktion stimuliert und so entschlackend und entwässernd wirkt.

Spargel reinigt das Blut, regt den Stoffwechsel an, schwemmt Giftstoffe aus dem Körper, unterstützt Leber- Nieren- und Lungenfunktion und verhilft zu reiner Haut.

Für Diabetiker ist das kohlenhydratarme Gemüse ebenso geeignet wie für besonders kalorienbewusste.

Wie erkenne ich frischen Spargel?

Erntefrischer Qualitätsspargel lässt sich leicht an den fest geschlossenen Köpfen, den glatten feuchten Schnittflächen und der glänzenden Schale erkennen. Leicht violette Verfärbungen oder ein geöffneter Kopf lassen darauf schließen, dass diese Stangen schon ein wenig dem Licht ausgesetzt waren, bevor sie gestochen wurden, wobei sich dies nicht auf den Geschmack auswirkt.

Auch erkennt man die Frische am Aroma oder machen Sie den Frischetest. Frische Spargelstangen quietschen, wenn man sie aneinander reibt.

Wie lange dauert die Spargelsaison?

Traditionell beginnt die Spargelsaison etwa Ende April und endet am Johannistag, dem 24. Juni. Danach wird üblicherweise nicht mehr gestochen,  damit sich die Pflanze erholen und Kraft für das nächste Jahr sammeln kann.  Das tut sie indem aus der Spargelstange ein kräftiger und hoher Busch mit feinen nadelförmigen Blättern wächst. Mit diesem Spargelkraut betreibt die Spargelpflanze die sogenannte Photosynthese und sammelt so seine Energie. Mit dieser angesparten Kraft kann der Spargel im kommenden Jahr wieder austreiben und neue Stangen bilden.

Kann man Spargel einfrieren?

Um die Spargelsaison etwas zu verlängern kann man  absolut frische Stangen auch einfrieren.

Dazu sollten die Spargelstangen sorgfältig geschält und portionsweise gebündelt in Gefrierbeutel oder -dosen verpackt werden. Auf das Blanchieren kann man verzichten. Für den Verzehr werden die tiefgefrorenen Stangen direkt ins kochende Wasser gegeben und wie gewohnt gegart. Die Kochzeit verlängert sich dabei um etwa 5-8 Minuten.

Spargel immer klassisch oder auch mal anders?

In der Regel werden die gesunden Spargelstangen auf ganz klassische Weise mit gutem Schinken und einer köstlichen Sauce Hollandaise serviert. Aber im Laufe der Saison möchten Sie sicherlich auch mal eine neue Variationen kosten. Mal gedünstet, mal gebraten oder roh, als Quiche oder Auflauf, als Suppe oder Salat -  Die Zubereitung ist vielfältig und immer ein Genuss. Probieren Sie unbedingt unseren Favoriten nach altem Familienrezept – der Brautmeier Spargelsalat.

Auf unseren Internetseiten in der Rubrik Wissenswertes, finden Sie mit vielen Rezepten immer tolle Anregungen.

Wie putzt man Spargel richtig?

Vor dem schälen wird das unterste  Ende der Spargelstange abgeschnitten und dann im Ganzen  mit einem speziellen Sparschäler von oben nach unten geschält. Dabei dicht unter dem Kopf ansetzen und nach unten schälen.

Grüner Spargel wird nicht geschält!

Wie lange kann man Spargel aufbewahren?

Das gesunde Gemüse verträgt keine längeren  Lagerzeiten. Daher sollte es möglichst bald nach dem Einkauf zubereitet werden. Ist es jedoch nicht möglich die Spargelstangen unverzüglich zu verspeisen, lassen sich ungeschälte Spargelstangen ohne Qualitätsverlust in einem feuchten Leinentuch eingewickelt, bis zu fünf Tage lang im Kühlschrank aufbewahren.

Den geputzten, geschälten Spargel sollte man vor dem Zubereiten in kaltes Wasser legen. So lassen  sich besonders größere Mengen vor dem Austrocknen bewahren.

Wie koche ich den Spargel?

Vorbereitung: Es empfiehlt sich den Spargel mit einem dicken Zwirnfaden oder Küchengarn in je 500 g Bündel zu schnüren.

Dabei schnürt man rundum etwa zweifingerbreit  vom unteren Ende, in der Mitte überkreuz und wieder rundum etwa zweifingerbreit unterhalb der Sprossenköpfe. Dann die Längen stutzen.

Anschließend legt man die Spargelbündel mit einer Kelle vorsichtig ins kochende, mit Salz, Zucker und etwas Butter gewürzte Wasser. Statt der Butter wird auch gern ein wenig Zitrone genommen. Um Bitterstoffe zu neutralisieren, kann man eine Scheibe Weißbrot (Toast) dazugeben.

Nun nach Geschmack und dicke Stangen etwa 15 Minuten garen lassen.

Wie muss Spargel kochen?

Die Kochzeit hängt ganz davon ab, ob der Spargel eher bissfest oder weich gewünscht wird.   

Generell gilt: je dicker die Stangen, desto länger die Kochzeit.  Außerdem hängt es davon ab, ob die Stangen geschält sind.  Dann brauchen dickere Stangen - ca. 10 bis 15 Minuten.  Mitteldicke Stangen brauchen nur ca. 8-10 Minuten und dünne Stangen etwa  ca. 5 Minuten. 


Grünspargel hat ganz kürzere Garzeiten. Nur dicker Grünspargel sollte im unteren Drittel geschält werden und kocht dann ca. 6-8 Minuten. Dünner Grünspargel wird nicht geschält und braucht etwa  5 Minuten.



Ob der Spargel gut ist, kann man auf zweifache Weise testen:

  • Mit einer Gabel hebt man eine einzelne Spargelstange vorsichtig aus dem Wasser und erkennt an der Wölbung wie weit er ist. Je mehr sich die Stange biegt desto weicher ist sie. Spargel, der gar ist, hat eine leichte Wölbung. 


  • 2. Ähnlich wie beim Kartoffel-Kochen, kann man mit einem spitzen Gegenstand in die Stange stechen und die Festigkeit des Spargels testen.


Kann ich Spargel auch roh essen?

Ja! Selbstverständlich schmeckt Spargel  auch roh  besonders lecker. Jedoch empfiehlt es sich, die dünnen, zarten Stangen roh zu essen. Verwendet man nur die Spargelspitzen, müssen diese  dann nicht einmal  geschält werden und eigenen sich besonders als Rohkost im Salat oder für Schinkenröllchen. Je dicker die Stangen desto herber der Geschmack.

Warum hat Spargel manchmal blaue Köpfe?

Der weiße Spargel oder auch Bleichspargel wächst unterirdisch bis zu einer Höhe von etwa 20 cm in einem geschützten Erddamm. Dann bricht der Kopf langsam aus der Erde heraus. Bereits an den feinen Rissen im Erdwall erkennen erfahrene Spargelstecher, dass hier eine Spargelstange zu finden ist und stechen noch bevor sie Sonnenlicht abbekommt.



Hat es der Spargelkopf dennoch ins freie geschafft, beginnen Prozesse, die der Spargel für die Photosynthese braucht und beginnt sich zu verfärben. Zunächst wird er blau und bald darauf ganz schnell grün. Würde man also weißen Spargel gar nicht erst in den geschützten Erddämmen sondern gleich an der Sonne wachsen lassen, würde er gleich grün in die Höhe wachsen.